Die Wallfahrtskirche nach den Anfangsworten des Biblischen Grußes "Ave Maria" genannt, wurde in den Jahren 1716 - 1718 erbaut. Sie ist ein Kleinod des deutschen Spätbarocks. Reiche Stuckornamentik und kunstvolle Gemälde verherrlichen das Geheimnis der zur göttlichen Mutterschaft mit Gnaden erfüllten Jungfrau Maria. Prunkstück von Ave Maria ist ihr Hochaltar.
Schloss Filseck
Schloss Filseck, Uhingen, BW 73066
Das heutige Schloss ging aus einer Burg hervor, die um 1230 vermutlich von dem Grafen Egino von Aichelberg erbaut wurde. Heute ist Schloss Filseck ein geschlossener Vierflügelbau im Stil der Renaissance mit einem Gewölbekeller aus der Stauferzeit.
Gottlieb-Daimler-Geburtshaus
HOLLASSE 7, Schorndorf, BW 73614
Gottlieb Daimler wurde am 17. März 1834 über einer Back- und Weinstube in der Höllgasse in Schorndorf geboren. Dort lebte er mit den Eltern Johannes und Wilhelmine Friederike Däumler und seinen vier Geschwistern bis 1853.
Kloster Adelberg
Kloster Strasse 25, Adelberg, BW 73099
Kloster Adelberg war ein 1178 errichtetes Prämonstratenserstift in Adelberg bei Göppingen (Baden-Württemberg). 300 Jahre lang existierten ein Chorherren- und ein Chorfrauenkonvent nebeneinander. Das Kloster des Reformordens wurde in seiner Frühphase intensiv von den Staufern gefördert, die zunächst auch die Vögte stellten. Adelberg stand dabei in Konkurrenz zum benachbarten Benediktinerkloster Lorch. Ihr berühmtester Schüler war Johannes Kepler.
Kastelle von Welzheim
Rienharzer Strasse 95A, Welzheim, BW 73642
Die Kastelle von Welzheim waren zwei römische Militärlager am Vorderen Limes, einem Teilabschnitt des UNESCO-Weltkulturerbes „Obergermanisch-Rätischer Limes“ auf dem Gebiet der heutigen Stadt Welzheim im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg.
Kloster Lorch
Kloster Straße 2, Lorch, BW 73547
Das Kloster Lorch ist eine ehemalige Benediktinerabtei in Lorch in Baden- Württemberg. Es war das Hauskloster der Staufer. Das Benediktinerkloster Lorch wurde um 1102 von dem Staufer Herzog Friedrich I. und seiner Familie gestiftet.
Gestalt und Statik des Himmelsstürmers vereint die Kunst der Ingenieure mit dem Feingeist der Architektur. Der Turm selbst hat eine Gesamthöhe von exakt 38,60 m und besitzt 209 Stufen. Aufgebaut ist der Himmelsstürmer auf einem 5,60 mal 5,60 m großen Betonsockel mit -fundament. Der sogenannte Außenturm besteht aus 20 cm dickem Brettsperrholz. Dabei ist die Fassade des Turms mit Lärchenholzschindeln (über 3700 Stück) und mit den sogenannten Spiegelkacheln (1300 Stück) verkleidet.